Hilbert, David – Kulturstiftung (2024)

David Hilbert wurde in eine namhafte ostpreußische Juristen-dynastie hinein geboren; die Mutter entstammte einer Kaufmannsfamilie. Er besuchte in Königsberg das Friedrichskollegium und begann 18jährig das Studium der Mathematik an der Albertus-Universität zu Königsberg. Während der Schulzeit fiel er nach eigenem Bekunden nicht mit besonderen mathematischen Ambitionen auf. Doch stand wohl schon seinerzeit der Entschluss fest, dass er sich später eingehend mit der Mathematik befassen wollte.

Eine enge Freundschaft und auch sachliche Beziehung ergab sich mit dem jüngeren Kommilitonen Hermann Minkowski. Minkowski, der in jungen Jahren starb, widmete Hilbert einen bewegenden Nachruf. Auch der Ordinarius Ferdinand Lindemann, vor allem aber der Extraordinarius Adolf Hurwitz beeinflussten Hilberts frühe Fragestellungen. Nach der Promotion unternahm er eine längere Studienreise, unter anderem zu Felix Klein in Leipzig, der ihn als Ausnahmebegabung erkannte; von dort wechselte Hilbert nach Paris, wo er unter anderem mit Poincaré, Camille Jordan und anderen in engen wissenschaftlichen Austausch kam. Es folgte 1886 die Habilitation über Invariantentheorie, die ihn zunächst zum Privatdozenten und dann zum Extraordinarius in Königsberg avancieren ließ. Nach der Berufung heiratete er Käthe Jerosch, eine Cousine 2. Grades. Das Paar hatte einen gemeinsamen Sohn. 1895 erreicht Hilbert dann das Ziel seiner Laufbahn: die Berufung auf das Ordinariat für Mathematik an der Universität Göttingen. Sein Lehrstuhl erwarb sich im Lauf der nächsten 40 Jahren die internationale Ausstrahlung eines „Mekka der Mathematik“. Bereits die Berufung Hilberts hatte einen programmatischen Aspekt: In der Folge von Gauß und Riemann sollte in Göttingen Mathematik und Physik zu neuem Glanz gebracht werden. Felix Klein war im Hintergrund an der von Kultusminister Althoff betriebenen Berufung maßgeblich beteiligt.

Durch den Sohn Franz fiel ein Schatten auf Hilberts Biographie: Der Sohn litt wohl unter einer psychischen Störung und scheiterte in verschiedenen Berufen wie Hilfsgärtner und Buch-händler. Er hatte Teufels- und Dämonenvisionen und musste mehr­fach in der Psychiatrie behandelt werden. Dabei gab es auch böse Gerüchte um den Verwandtschaftsgrad zwischen Hil­bert und seiner Frau. Hilbert verstieß den Sohn. Doch insistierte die Mutter darauf, dass er im Haus blieb. Auf den Fotografien des 60. und 75. Geburtstags des Großordinarius ist Franz zu sehen. Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.

Hilbert benötigte einige Zeit, ehe er sich, der von dem liberalen Königsberger Geist tief geprägt war, in dem engeren akademisch fokussierten Göttingen heimisch fühlte. Dennoch trug er dauerhaft zum hohen Rang der Göttinger Universität bei. Mehrere, teils namhafte Rufe nach Leipzig, Berlin, Heidelberg schlug er aus und blieb in Göttingen.

Als akademischer Lehrer ist Hilbert nach dem Zeugnis seiner Schüler von hoher Sachlichkeit geprägt gewesen. Er habe für die Studenten gelesen, nicht für sich; nicht Brillanz, höchst­mögliche Klarheit war sein Ziel. Zugleich wird aber auch berichtet, dass Hilberts eigenes mathematisches Können so umfassend gewesen sei, dass selbst seine prominenten Hörer ihm nicht immer folgen konnten und auf die konventionellen Lehrbücher angewiesen blieben.

Hohe Auszeichnungen unterstrichen den Rang, den Hilbert innerhalb und außerhalb der Mathematiker-Zunft einnahm: Er wurde im Jahr 1900 Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, 1903 Korrespondierendes Mitglied der Bayrischen Akademie der Wissenschaften. Von 1902-1939 ist er Mit­herausgeber der Mathematischen Annalen, des damals füh­renden Organs der Mathematiker Deutschlands. Seine Rede Naturerkennen und Logik, die er im September 1930 auf dem Kongress der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte hielt, zog eine philosophische Bilanz seines Werkes. Von ihr wurde eine Schallplatte gepresst, die Hilberts Stimme für die Nachwelt festhält. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten und die erzwungene Emigration seiner jüdischen Schüler traf Hilbert schwer. „Das Institut – das gibt es doch gar nicht mehr“, hat er auf Nachfragen erwidert.

Im Bereich der algebraischen Geometrie leistete Hilbert, ausgehend von seinen beiden akademischen Qualifikationsschriften grundlegende Beiträge zur Verbindung von Geometrie und Algebra. Ihm gelang in jungen Jahren die Lösung der Grundprobleme der Invariantentheorie, die der Großmeister der Disziplin, Paul Gordan aus Erlangen, für unlösbar gehalten hatte. Gordan musste das Verdienst Hilberts anerkennen, fügte aber hinzu: „Das ist keine Mathematik, sondern Theologie!“.

Hilbert suchte in einer Zeit, in der sich durch Frege die Logik von der Normalsprache ablöste, die Geometrie von der Euklidischen Anschaulichkeit zu lösen. Es ging ihm um strikte axiomatische Begründung, die ihm in seinen Grundlagen der Geometrie 1899 durch die Entwicklung eines vollständigen Axio­men­systems für die Euklidische Geometrie gelang. Begriffe wie „Punkt“, „Gerade“, „Ebene“ werden dabei von aller Anschaulichkeit getrennt; man könne, soll er bemerkt haben, auch „Tische, Stühle oder Bierseidel“ sagen. Allein auf die Axiomatik kommt es an. So ging es Hilbert um Mathematik als Strukturzusammenhang und um das formale regelgeleitete Spiel. Er löste gleichsam mit den formalen Mitteln, die seiner Zeit zur Verfügung stand, die Platonische Forderung nach einer nicht auf Objekte, sondern die eidetische Gegebenheit bezogenen Mathematik ein.

War spätestens damit Hilberts Internationaler Rang etabliert, so machte er auf dem Zweiten Internationalen Mathematiker­kongress in Paris im August 1900 dadurch von sich reden, dass er, entgegen allen Erwartungen, nicht die mathematischen For­schungsleistungen der Vergangenheit resümierte, sondern 23 ungelöste mathematische Probleme aus den unterschiedlichen Bereichen von der Geometrie bis zu Topologie und Algebra benannte und 10 von ihnen exponierte und detailliert vortrug. Er gab damit mehreren nachfolgenden Mathematiker­genera­tionen die Agenda vor. Mittlerweile gelten 15 der 23 Probleme als gelöst, 3 als ungelöst und 5 als prinzipiell unlösbar: allen voran der Anspruch, einen Beweis für die Widerspruchsfreiheit der Axiome der Arithmetik liefern zu können (Hilberts 2. Problem). Es war die Leistung von Kurt Gödel gezeigt zu haben, dass es Sätze gibt, die weder beweisbar noch widerlegbar sind: Dies zeigte Gödel in seinem Unvollständigkeitssatz.

Hilbert lehnte jeden intuitionistischen Weg ab, wie ihn Brou­wer wählte und Hilberts eigener Meisterschüler Hermann Weyl vertraten. Er berief sich stattdessen auf das Ziel, „die Mathematik sicher zu begründen“. So schrieb er: „Ich möchte der Mathematik den alten Ruf der unanfechtbaren Wahrheit, der ihr durch die Paradoxien der Mengenlehre verlorenzugehen scheint, wiederherstellen; aber ich glaube, dass dies bei voller Erhaltung ihres Besitzstandes möglich ist“. Das Hilbert-Programm zielte auf nicht weniger als die vollständige Herleitung der Mathematik aus einem widerspruchsfreien Axiomen-system. Auch wenn dieser Traum, eben durch den Gödelschen Unvollständigkeitssatz zerbrach, hielt Hilbert an der Maxime fest, die auch auf seinem Grabstein in Göttingen zu lesen ist: „Wir müssen wissen und wir werden wissen“. Unlösbare Probleme gebe es im Grunde nicht. Dies mag auch der Grund dafür gewesen sein, dass er das Jahr 1900 mit einem Ausblick auf die neuen Probleme, ein „Plus ultra!“ verband und mit ungeheurem Arbeitsethos an dessen Einlösung mitwirkte. Das „Ignora-bimus“ ließ er nicht gelten. „Diese Überzeugung von der Lösbarkeit eines jeden mathematischen Problems ist uns ein kräftiger Ansp*rn während der Arbeit; wir haben in uns den steten Zuruf: Da ist das Problem, suche die Lösung. Du kannst sie durch reines Denken finden; denn in der Mathematik gibt es kein Ignorabimus“.

Seit etwa 1912 widmete sich Hilbert vor der Folie seiner provokanten Auffassung, dass die Physik für Physiker im Grunde zu schwierig sei, den Grundlagen mathematischer Physik. Sein Schüler Richard Courant edierte wesentlich aus den Vorlesungen Hilberts ein unter dem Kürzel Courant/Hilbert veröffentlichtes Grundlagenwerk, das für die mathematische Formulier­barkeit der immens expandierenden Physik, vor allem im Feld der Quantenmechanik, das fundamentale Werkzeug bereitstellte. In Göttingen verfolgte Hilbert die einschlägigen Entwicklungen im Einzelnen mit. Er arbeitete mit einem eigenen physikalischen Assistenten und auch mit dem späteren Pionier der Informatik, John von Neumann, eng zusammen.

Im Zusammenhang seiner Studien über die mathematischen Grundlagen der Physik hat Hilbert den Versuch unternommen, die beiden Naturkräfte, Gravitation und Elektromagnetismus, in einer einheitlichen Theorie zu erfassen. Hilbert präsentierte seine Lösung der Gravitationsgleichungen in einem Göttinger Vortrag am 16. November 1915 und reichte den Text unter dem Titel Die Grundlagen der Physik fünf Tage später bei der Göttinger Akademie der Wissenschaften ein. Einstein war von Hilbert persönlich zu diesem Vortrag eingeladen worden, kam aber nicht nach Göttingen und ließ sich nur das Hil­bertsche Manuskript senden. Er sah darin die Lösung des Problems, an dem er seit Jahren gemeinsam mit Karl Grossmann vergeblich gearbeitet hatte. Den Wettlauf um die Präsentation der Allgemeinen Relativitätstheorie gewann Einstein. Obwohl die genauen Konstellationen nach wie vor in der wissenschaftsgeschichtlichen Forschung umstritten sind, ist die Annahme plausibel, dass Einstein die Gleichungen seiner Theorie eingliederte und den Traktat am 25.11.1915 der Berliner Akademie einreichte. Die Publikation erfolgte deutlich schneller als jene des Hilbertschen Traktates. Zwar gab es keinen öffentlichen Prioritätenstreit, und es kam zu rascher Aussöhnung zwischen beiden. Hilbert blieb sich aber sehr wohl der Ersturheberschaft bewusst und bestand auch auf ihr. Es kam zu einer Entschuldigung Einsteins, der aber öffentlich unangefochten den alleinigen Ruhm für sich beanspruchen konnte. Die Wissenschaftshistorie verweist heute zu Recht auf die Ironie der Geschichte, dass seinerzeit keine Notwendigkeit gesehen wurde, die beiden physikalischen Grundkräfte zu vereinigen, was Einstein unterlassen hatte, was aber heute gerade die Ambition physikalischer Grundlagenforschung, etwa in der Stringtheorie, ist. Damit kommt Hilbert eine umso größere und bleibendere Bedeutung zu.

Im persönlichen Ethos folgte Hilbert einer Kantischen Sittlichkeit. Sie verband sich mit Toleranz, und der Abwehr von chauvinistischen oder antisemitischen Versuchungen des Zeitgeistes. So blickte er über Grenzen seiner Zeit hinaus: Die hochbegabte Emmy Noether erreichte sogar die Habilitation. Vorbereitet war dies durch Hilberts Eintreten für das Studium von Frauen. Jedes vernunftbegabte Wesen war nach Hilbert unabhängig von Glaube oder Geschlecht befähigt, Mathematik zu erlernen.

Hilberts Tod blieb in Deutschland weitgehend unbemerkt. Kaum ein Dutzend Menschen soll an seinem Begräbnis teilgenommen haben; seine Witwe starb zwei Jahre später in völliger Einsamkeit. In Amerika hingegen, wo viele seiner Schüler wirkten, erschienen eingehende Nachrufe und Würdigungen, unter anderem von Weyl und es fanden Gedenkveranstaltungen statt.

Werke: Grundlagen der Geometrie, Leipzig 1903. – Die Grundlagen der Physik, Göttingen 1915. – Grundzüge einer allgemeinen Theorie der linearen Integralgleichungen, Berlin 1912. – Gesammelte Abhandlungen, Band I: Zahlentheorie, Berlin 1932. Band II: Algebra, Invariantentheorie, Geometrie. Berlin 1933. Band III: Analysis. Grundlagen der Mathematik, Physik, Verschiedenes, Lebensgeschichte. Berlin 1935. – Gemeinsam mit W. Ackermann, Grundzüge der theoretischen Logik, Berlin 21938.

Lit.: Dietmar Dath, Höhenrausch. Die Mathematik des 20. Jahrhunderts in zwanzig Gehirnen, Frankfurt/Main 2003. – Constance Reid, Hilbert, Berlin 21972. – Kurt Reidemeister (Hrsg.), Hilbert-Gedenk­band, Heidelberg/New York 1971. – Klaus P. Sommer, Wer entdeckte die Allgemeine Relativitätstheorie? Prioritätsstreit zwischen Hilbert und Einstein, in: Physik in unserer Zeit 36, 5, 2005, S. 230 ff.

Bild: https://www-history.mcs.st-andrews.ac.uk/PictDisplay/Hilbert.html.

Harald Seubert

Hilbert, David – Kulturstiftung (2024)

FAQs

How many of Hilbert's problems are solved? ›

Of the cleanly formulated Hilbert problems, numbers 3, 7, 10, 14, 17, 18, 19, and 20 have resolutions that are accepted by consensus of the mathematical community.

What are Hilbert's three questions? ›

Hilbert Asks, Is Mathematics Complete, is it Consistent, and is it Decidable? : History of Information.

What are the 7 unsolved mathematics? ›

The Clay Mathematics Institute officially designated the title Millennium Problem for the seven unsolved mathematical problems, the Birch and Swinnerton-Dyer conjecture, Hodge conjecture, Navier–Stokes existence and smoothness, P versus NP problem, Riemann hypothesis, Yang–Mills existence and mass gap, and the Poincaré ...

What did David Hilbert solve? ›

Hilbert discovered and developed a broad range of fundamental ideas including invariant theory, the calculus of variations, commutative algebra, algebraic number theory, the foundations of geometry, spectral theory of operators and its application to integral equations, mathematical physics, and the foundations of ...

What is the hardest math problem in the universe? ›

The Riemann Hypothesis holds one of the seven unsolved problems known as the Millennium Prize Problems, each carrying a million-dollar prize for a correct solution. Its inclusion in this prestigious list further emphasizes its status as an unparalleled mathematical challenge.

What is the most unsolved math problem? ›

1. Riemann Hypothesis. The Riemann Hypothesis, proposed by Bernhard Riemann in 1859, is a central problem in number theory, and discusses the distribution of prime numbers. The hypothesis focuses on the zeros of the Riemann zeta function.

What is the 1 million dollar math problem? ›

The first million-dollar maths puzzle is called the Riemann Hypothesis. First proposed by Bernhard Riemann in 1859 it offers valuable insights into prime numbers but it is based on an unexplored mathematical landscape. If you can show that its mathematical path will always lie true, $1m (£600,000) is all yours.

Why is 3x 1 unsolvable? ›

In the 3x+1 problem, no matter what number you start with, you will always eventually reach 1. problem has been shown to be a computationally unsolvable problem.

What is the hardest math problem with no answer? ›

Riemann hypothesis. Yang–Mills existence and mass gap.

Did Hilbert make a mistake? ›

His mistake was to pose the problem of showing that mathematics, beginning with Peano Arithmetic, is consistent, rather than to ask whether it is consistent.

Who disproved Hilbert? ›

Kurt Gödel was an Austrian mathematician known for successfully refuting the lifework of the German mathematician David Hilbert. In his doctoral dissertation, he proved that it is impossible to use the axiomatic method to construct a mathematical theory that entails all of the truths of mathematics.

How did David Hilbert change the world? ›

The German mathematician David Hilbert contributed to many branches of mathematics, including invariants, algebraic number fields, functional analysis, integral equations, mathematical physics, and the calculus of variations. He lived most of his life in Germany.

How many mathematical problems did David Hilbert present? ›

David Hilbert put forth 23 problems that helped set the research agenda for mathematics in the 20th century. Here is a status report on those challenges. At a conference in Paris in 1900, the German mathematician David Hilbert presented a list of unsolved problems in mathematics.

Is Riemann hypothesis still unsolved? ›

In this article we will prove the Riemann Hypothesis for a infinite number of choices of the imaginary part of the argument - (s) = T. . Despite being one of the most famous and extensively studied problems in mathematics, the Riemann Hypothesis remains unsolved.

How many millennium math problems have been solved? ›

One of the seven problems has been solved, and the other six are the subject of a great deal of current research. The timing of the announcement of the Millennium Prize Problems at the turn of the century was an homage to a famous speech of David Hilbert to the International Congress of Mathematicians in Paris in 1900.

How many solutions does the Diophantine equation have? ›

Applied to the simplest Diophantine equation, ax + by = c, where a, b, and c are nonzero integers, these methods show that the equation has either no solutions or infinitely many, according to whether the greatest common divisor (GCD) of a and b divides c: if not, there are no solutions; if it does, there are ...

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